Bereits 1943 begann man in Elgg dank der Initiative von Robert Mantel und Dr. Karl Miethlich, dem bekannten Maler CARMI, alte Gegenstände aus Elgger Haushalten zusammenzutragen.
Das Ziel war, später einmal ein Heimatmuseum zu errichten. Weil diese Idee dem Zeitgeist einiges voraus war, gelang es denn auch, vieles vor den Antiquitätenjägern, die später durchs Land zogen, zu retten.
Das Elgger Heimatmuseum, das dann 1977 Realität wurde, verfügt deshalb über ein besonders reichhaltiges Sammelgut, das fast ausschliesslich aus Elgger Haushalten stammt. Auch heute noch erhält das Museum erfreulich oft Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden, im Museum aber unter Umständen sehr willkommen sind, um die Erinnerungen an die «gute, alte Zeit» wachzuhalten.